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Neue Broschüre

Neues durch Kontaktangebote in der evangelischen Kirche
Kurzfassung der Broschüre des Autors Hans Peter Fasterling von 2017
(Die 44-seitiges Broschüre ist 2017 an 30 leitende Geistliche und an 10 Dekanate
theologischer Fakultäten verschickt worden.)

„Womit  der christliche Glaube an Jung und Alt
  neu herangetragen  werden kann"

Vorschläge aufgrund der hohen Zahl der Austritte und des Fernbleibens:

Wer nicht an dem sonntäglichen Gottesdienst teilnehmen kann, wird in dieser Broschüre auf das „Praktizieren“ des Christseins an allen sieben Wochentagen hingewiesen. Es ist die Idee des Verfassers, dass beides als gleichwertig angesehen wird - sowohl von anderen Christen als auch von dem, der den Weg der Kontaktangebote zu gehen bereit ist. Er kann gewiss sein, dazuzugehören.

Im I. Angebot wird dargestellt, was das Ziel der in der Gemeinde beruflich Arbeitenden ist: Einladen zu Jesus Christus auch mit Hausbesuchen, oft mit „Brot und Wein“. Eintreten für das Erwähnen Gottes in politischen Reden und in der Kultur.

Im II. Angebot: Offene Kirchenräume mit Aufsichtspersonen, schriftlich dargestellte Bedeutung einzelner Stellen: Taufbecken - das Sterben des „alten Menschseins“ und das Erneuertwerden (Römer 6, 3-4) täglich geschehen lassen (Martin Luther), Altar und Kanzel. Darstellung der Zehn Gebote und der Hauptgebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Gebetsnische, zehn neue Gebetstexte etc., ein modernes Bild mit drei angedeuteten Gekreuzigten; Jesu Wort an den ihm Vertrauenden kommt in Erinnerung (Lukas-Ev., 23, 43): „Heute wirst du mit mir im Paradiese sein“.

Im III. Angebot: Zum Thema Reformation: Was „glauben“ andere, auch in den nicht christlichen Religionen, deren Anhänger uns begegnen? Wir werden durch den Glauben frei (durch Luthers Auftreten in Worms und seine Schriften etc.). Aber was ihm bis heute vorgeworfen wird, die Juden nicht akzeptieren zu können, schadet dem Ansehen unserer nach ihm benannten Kirche. Vorgeschlagen wird, die evangelische Kirche wegen der sechs anderen „Förderer“ der Reformation „Wittenbergisch-evangelische Kirche“ zu nennen. Seien wir auch frei gegenüber Bibelworten, die nicht mehr zeitgemäß sind, z. B. über die Frauen.

Im IV. Angebot: Wie man das Reden über unseren Glauben üben sollte in Gesprächsgruppen, im Wechsel mit Konfirmanden-Stunden (Beginn mit „Vorkonfirmanden“ ab 10 Jahren). 

Im V. Angebot: Von der Gemeinde bei Gelegenheit etwas „Hörbares“ geschenkt zu bekommen, um das Vaterunser mit Jesu Erklärungen täglich zu beten und Kirchenlieder zu hören und mitsingen zu können. Auf die Musik hinweisen.

Im VI. Angebot: Was das Thema vom „Landes-Buß- und Bettag“ (als Ruhetag nur in Sachsen!) bewirken kann: „Hinwendung zu Gott“ in Deutschland und in ganz Europa; ändern, was wir als Christen kritisieren müssten: rigorosen Egoismus, Lügenhaftigkeit, sexuelle Zügellosigkeit, Schamlosigkeit (auch in TV-Sendungen).

Im VII. Angebot: Bei allem vielen Rennen und Reisen etc. auf Ziele zu - das höhere Ziel nicht außer Acht lassen: von dem von Jesus Christus offenbarten Gott „angenommen“ zu werden, täglich. 

 

 Zur Veröffentlichung geplante Arbeiten

- Ausgewählte Predigten des Autors und "Skizzen" für Auslegungen

- Ergänzungen zu der 2006 erschienenen Katechismus-Darstellung

- Linguistische Erkenntnisse - vom Hebräischen abgeleitet
  In der hebräischen Sprache gibt es Veränderungen der Wortbedeutung
  durch eine Veränderung des Vokals. Dies trifft auch auf deutsche Wörter zu.